Buca delle Fate (Feen-Loch)

Buca delle Fate ist ein Kieselstrand, einer der wenigen, die man auf dem Landweg an der felsigen Küste zwischen den Vorgebirgen Piombino und Populonia erreichen kann. Das Wasser und der felsige Meeresgrund schützten ihn von dem Wind und das kristallklare Meer zeigt seine ganze Schönheit. Dies ist kein gewöhnlicher Urlaubstrand und du kannst nicht erwarten, dass du hier Erfrischungsmöglichkeiten findest. Hier hat die Natur die Oberhand und es wurde nicht versucht, diese Schönheit zu verschmutzen, nur um den Besuchern ein paar zusätzliche Annehmlichkeiten zu bieten. Das Feenloch sollte so genossen werden, wie es ist.

Diese unglaublich reiche an Geschichte Bucht, wo zahlreiche Zeugnisse der etruskischen Zivilisation, Kunst und Kultur zu finden sind, hat auch gleichzeitig das Glück, eines der schönsten Naturparadiese im Mittelmeer zu sein.

Wie du zur Buca delle Fate kommst?

Um  Buca delle Fate zu erreichen, musst du auf Pfaden mitten in der Natur laufen.

Die Naturpfade und die unberührte Bucht von Buca delle Fate machen sie zu einer wahren Perle von der toskanischen Küste. Beim besuchen der Etruskerküste in der Toskana, und auch mal ohne die Sirenen zu sehen, wirst du eine Welt der Geschichte, Natur und Entspannung entdecken.

Buca delle Fate Strand

Vielleicht hat die etruskische Nekropole den Namen dieser kleinen Bucht inspiriert. Die Feen gelten seit jeher Zeit als magische Wesen mit seltener Schönheit, die schwer zu entschlüsseln und unmöglich zu fangen sind.

Vielleicht hat dieses eindrucksvolle Bild die Legende inspiriert, die der Buca delle Fate ihren Namen gab, weil der Kieselstrand und der transparente Meeresgrund mit seinen grünen und blauen Reflexen so schön sind. 

Die Bucht ist wie eingehüllt in das Grün der dichten Vegetation, so dass sie nur über einen schmalen Feldweg zu erreichen ist, dem man nur zu Fuß folgen kann. Ein kleines, unberührtes Fleckchen von Paradies mit Blick auf die Inseln des toskanischen Archipels.

Buca delle Fate: die Legende

Die Geschichte spielt sich in einer unbestimmten Zeit, als eine Gruppe von Fischern auf diesem Teil des Meerküstes unterwegs war. In der Nähe des Golfes von Baratti hörten die Fischer Frauenstimmen, die faszinierende Melodien sangen. Sie folgten ihnen, bis sie die Gesichter von jungen Mädchen erkennen konnten, die, wenn auch nur für kurze Momente, auf der Wasseroberfläche sangen und herumwirbelten.

Diese Vision lockte die ungläubigen Fischer für die nächsten Tage an diesen Ort wieder. Die Vorstellungen wurden immer komplexer und beinhalteten Seepferdchen, Delfine und andere Meerestiere in komplizierten und spektakulären Choreografien. Zur Enttäuschung der Fischer waren die Visionen jedoch nur für ein paar Augenblicke zu sehen und sie fragten sich, ob sie echt waren oder nur geträumt haben.

Valerio, ein besonders neugieriger Fischer, wollte sich selbst von der Realität dieser Visionen überzeugen und segelte zur Buca delle Fate.

Dort verschluckte ein Wasserwirbel sein Boot, das nach der Fahrt durch einen mit phosphoreszierenden Quallen bedeckten Tunnel in einem Traumgarten voller Korallen und allerlei Meerestieren und -pflanzen ankam.

Hier tanzten und spielten die jungen Sirenen zwischen den Wundern dieses Gartens, aber sie möchten Valerios Anwesenheit nicht und sperrten ihn in einer Höhle ein.

Seine Fischerfreunde und seine Verlobte warteten lange auf ihm, aber als er nicht zurückkam, gaben sie das warten schließlich auf.

Eine Nacht, als seine Verlobte am Strand lag und sich die Seele aus dem Leib weinte, näherte sich ihr ein Delphin, der von ihrer Traurigkeit gerührt war. Die Tränen des Mädchens benetzten den Delphin und setzten sich auf seinem Rücken ab und wurden zu leuchtenden Perlen.

Als eine Meerjungfrau diese wunderschönen Juwelen sah, wollte sie den Delphin darum bitten. Der Delphin gab sie ihr nur im Tausch gegen die Freilassung von Valerio.

Valerios Rückkehr war ein großes Fest und seine Verlobte konnte ihn heiraten.

Jetzt musst du nur noch kommen und das Fairy Hole persönlich entdecken.

Karte des Feenlochs